Vorsorgeuntersuchung des Darms

Das Zitat, dass der Tod im Darm sitze, wird dem griechischen Arzte Hippokrates zugeschrieben, der etwa 300 Jahre v. Chr. auf der Insel Kos eine Ärzteschule leitete. Heute ist es ebenso wichtig, frühzeitig auf die Signale des Magen- und Darmtraktes zu achten. Prävention bedeutet die Selbstheilungskräfte zu erhalten. Laut der Therapeutin Ellen Krause bedarf es einer klaren Deutung der „Verstimmung“ des Organs, um mit einer individuellen Therapie den Symptomen begegnen zu können. „Das ist mir auf den Magen geschlagen”, hört man häufig. Diese Feststellung kann mehrere Ursachen haben. Falsche Ernährung, zu viel Alkohol, hektische Mahlzeiten, zu wenig Bewegung, Stress, Ärger und vieles mehr können das ansonsten so anpassungsfähige Organ schädigen. Das eigenständige und hoch organisierte Nervennetz rund um den Magen und Darm
spielt eine große Rolle bei der Entstehung von Krankheiten. Beteiligt ist bei allen Darmstörungen auch das autonome Nervensystem. So erklärt es sich, dass Stress sich als Reizmagen oder Reizdarm bemerkbar machen kann. In diesem Fall ist wichtig entspannende und ausgleichende homöopathische Mittel zu geben. Zusätzlich muss die Schleimhaut, durch entsprechende alternative Mittel, zur Regeneration im Magen- und Darmbereich angesprochen werden.